Booklover Conference 2011 in Oppenheim Teil 1

Mai 30th, 2011

Das wird ein laaaaaaanger Bericht! *lach*

Teil 1

Zuerst einmal möchte ich einen lieben Gruß an alle Teilnehmer der diesjährigen BLC loswerden und ein riesiges Danke schön an alle, für eine wirklich unvergessliche und tolle Veranstaltung. Ihr habt die Reise nach Oppenheim zu einem einzigartigen, lustigen und sehr informativen Erlebnis gemacht.

Ich habe dort tolle Menschen kennengelernt, wieder so viel gelacht, dass ich erneut mit Muskelkatze heimgefahren bin, und ich habe Leute wiedergetroffen, die mir mittlerweile immens am Herzen liegen. Hier also mal meine Eindrücke der Booklover Conference 2011 und ich habe gar keine Ahnung wo ich beginnen soll. *lach*

Ich bin wohl Freitag als eine der ersten am Veranstaltungsort eingetroffen und wir (Also mein Dad und ich) fuhren via seinem Navi gen Oppenheim. Ich muss dazu sagen, mein Dad besitzt ein älteres Model Navi, dementsprechend kurvten wir also in Richtung Weinstädtchen, doch wo uns die nette Stimme des Navis um die Ecken schickte – Einbahnstraße! Ich hatte das Gefühl ganz Oppenheim bestünde aus Einbahnstraßen und JUCHE! wir haben das Hotel Merian trotzdem gefunden *lach* Auf den ersten Blick sah das Städtchen niedlich und beschaulich aus, aber ich wusste ja schon aus Idstein vom letzten Jahr : das niedliche Städtchen wird nach einer BLC nicht mehr das selbe sein! *grins*

Übernachtet habe ich im einzigen Einzelzimmer des Hotels und WOW, das Zimmer war toll und sooooooo viele kuschelige dicken Kissen findet man einfach selten in einem Hotel. Das geilste jedoch war mein Schneewittchenbadezimmer. Ich nenn es deswegen so, weil es nur durch eine Glaswand vom Zimmer getrennt war. Irgendwie cool! Und ich war nicht die einzige die besonders begeistert von der Waschbeckenarmatur war, gelle Conny? *lach* Ebenso finde ich die Freundlichkeit des gesamten Hotelpersonals lobenswert. Eingecheckt, nette Unterhaltung mit der Dame am Empfang und sie hat mir sogar geholfen meinen Koffer die zwei Stockwerke hochzuhieven! Respect! Nee ehrlich bei den Wetterinfos wusste man doch nicht was man so allen einpacken sollte und da sich mein Dad geweigert hat, meinen Kleiderschrank in seinen Kombi zu basteln, war der Koffer eben doch schwerer als er aussah *weglach* Dass es soooooooooooooo schönes Wetter geben würde hätte wohl keiner gedacht. Aber man sagt ja nicht umsonst – Wenn Engel reisen! Und an diesem Tag sind ganz viele Engelchen gereist, dementsprechend sonnig mit blauem Himmel wurde es ja dann auch.

Wie ich auf meiner Website schon angekündigt hatte, hatte ich gleich an dem Tag noch ein Kaffeekränzchen mit zwei sehr lieben Lesern von mir ausgemacht. Während also nach und nach andere Teilnehmer eintrudelten saß ich mit Carsten und Andrea bereits im netten Plausch mit Kaffee im Hotel. Ich hoffe, die beiden hat es nicht gestört, dass unser Gespräch zwischenzeitlich von großen Hallo-Aktionen mit anderen Autorinnen gestört wurde *grins* Ich glaube aber nicht, denn die Mädels haben sich gleich mit in die Runde eingeklinkt. So ist das halt bei uns. 😉 Auch wenn das Meeting nach meinem Gefühl viel zu kurz war, ich hätte noch ewig mit den Beiden da sitzen und klönen können. Ganz lieben Dank für den Erdbeersekt, der hat ganz schön geknallt und war lecker! *lach*

Äh ach so, bevor ich weiter schwätze, kleine Warnung, falls ich Namen vertausche oder falsch in Erinnerung wiedergebe, meine Emailadresse kennt ihr, als Entschuldigung gebe ich mal Alzheimer Light an, ich hab echt Probleme mir Namen zu merken, aber ich kenn eure Gesichter und ich komm gleich drauf! *schmunzel*

Endlich konnte ich die virtuellen Knuddelattacken mit Linda Mignani dann mal umsetzen und hab gleich ihren rassigen Italiener Franco (?) kennen gelernt. Anfangs hat er mir ja doch etwas leidgetan, er wusste halt nicht worauf er sich einlässt, bei dem Hühnerhaufen, der sich da nach und nach ansammelte, aber Respekt an den Mann, er hat das echt gut weggesteckt und mit viel Humor genommen. Linda, du hast echt nen tollen Kerl. 😉

Kira Maeda zweifelte mal kurzzeitig an ihrer eigenen sexuellen Orientierung (kurz Pausieren muss, weil Lachanfall durch Atemtechnik überwinden), als ich nach einen kurzem Aufenthalt in meinem Zimmer mit einem Lolli bewaffnet zurück zum Empfang, der gleichzeitig als Cafe dort dient zurückkehrte. Ich schwörs, ich hab doch nur aufmerksam ihrer Erzählung gelauscht, aber sie fühlte sich von mir mit meinem leckeren Lolli mit Kirschgeschmack irgendwie sehr abgelenkt. Nun, so sind Pornotanten halt… nur versauten Schweinkram im Kopf. *lach* Es war ganz harmlos …aber ich glaub sie mag mich!! *weglach*

Noch was zwischendurch, falls ich jemanden vergesse zu erwähnen, nicht böse sein, ich hab euch alle wirklich lieb!

Ich hab so viele Leute zur Begrüßung geknuddelt und gedrückt, dass ich schon nicht mehr weiß, wer das alles war, die bereits am Freitag angereist sind. Aveleen Avide (Erotikautorin) mit ihrer Freundin, sind kurz nach mir angekommen, natürlich hab ich auch meine Verlegerin Angela Weiß(Plaisir d`Amour) ganz dolle durchgeknuddelt und Martina Campbell (Sieben Verlag), so wie ihrer Tochter Sinja, Kira Maeda (Autorin von Blood Dragon) mit ihrer Freundin Cornelia Röser (Übersetzerin beim Lyx-Verlag), Marina Gassner (Bloggerin) und ihren Freund/ Verlobten Leo, die beide wieder extra für die BLC aus Österreich angereist sind und na klar, Eva Leitold(Autorin von Team Zero), die einen Tag zuvor mit dem Flieger nach Deutschland kam, Linda Mignani (Debutautorin bei PdA mit Verführung und Bestrafung) und ihren tapferen Italiener. Ich hab hier sicher die Hälfte vergessen, wie gesagt sorry, aber ich kann euch sagen, es war ein großes Hallo und Wiedersehen, vor allem bei den Teilnehmern, die letztes Jahr schon an der BLC teilgenommen haben. Es war so toll, diese umwerfenden Leute wieder zu sehen und auch neue Leute kennenzulernen, mit denen man bereits zuvor via Internet Kontakt hatte.

Dann ging es erst einmal auf eine kleine Stadtführung mit der Geschichte von Oppenheim. Ich muss zugeben, die Katharinenkirche dort hat es mir eigentlich am meisten angetan, aber das liegt auch daran, dass ich einfach eine Schwäche für schöne gotische Bauwerke habe. Diese Kirche hat sogar noch die gotisch typischen Wasserspeier/Gargoyls, was man an solchen Gebäude, die heute noch erhalten sind, kaum mehr sieht. Kennt ihr eigentlich den Oppenheimer Krötenbrunnen? Ich bis dato auch nicht, und nein, es ist kein Brunnen in dem sich die Kröten tummeln *lach*, das ist der Name eines dort angebauten Weißweins. Ich kann euch sagen, der ist echt lecker! 😉 Die Stadtführung endete dann auf dem Weingut Dahlem, wo wir bei einer tollen Weinprobe teilgenommen haben.  Im Grunde hatte ich mir wirklich fest vorgenommen, diesmal den Fettnäpfchen aus dem Weg zu gehen, aber so ganz ist mir das dann doch nicht gelungen, wie auch wenn man mit Eva Leitold, Conny Röser, Aveleen Avide und Kira Maeda an einem Tisch sitzt. Klar, unser Tisch ist bei der Weinprobe durch das Gegiggle und Gelächter am meisten aufgefallen, zumal wir auch den netten Herrn Dahlem, der uns die Weinprobe erklärte hin und wieder etwas aus dem Tritt gebracht haben. *lach* Aber er hat es wirklich toll umkurvt und hatte Spaß mit uns. Außerdem habe ich etwas später nach der Weinprobe erfahren, dass unsere Verlegerin ihn eh schon vorgewarnt hatte *weglach*  Dafür haben wir aber auch sehr leckeren Wein gekauft und nicht weil wir uns peinlich aufgeführt haben, nein der Bachus Spätlese aus dem Hause Dahlem war bei unserem Tisch wirklich ein Hit. Wer guten lieblichen Weißwein gern trinkt, der sollte sich wirklich mal damit eindecken. Toller Wein! ;o) (Und das sag ich, die eher lieblichen Rotwein bevorzugt!) Und auch wenn es nicht aussah, wir haben zugehört und auch einiges gelernt.

Nach der Weinprobe allerdings kam die erste Überraschung in Oppenheim. Es war Freitag Abend und so langsam senkte sich der Abend über das kleine beschauliche Weinstädtchen als wir feststellten, um diese Uhrzeit werden in Oppenheim tatsächlich schon die Bürgersteige hochgeklappt! So eine Horde gutgelaunter BLCler war auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen, wo man noch etwas Essen und Trinken konnte. Nun ja, das war gar nicht so einfach, zu mal auch unser Hotel schon die Schotten dichtgemacht hatte. Also fanden wir uns bei einem kleinen äh Pizzaanbieter ein, dessen Kellnerin unseren Tisch mehr als einmal ignorierte *lach* Aber nach und nach spürte man doch, dass einige Angereiste so langsam müde wurden und die Gesellschaft löste sich dann auf und fiel erstmal in ihre jeweiligen Betten. Schließlich hieß es Samstag früh raus, die Tagung begann bereits um 9 Uhr und keiner wollte irgendwas von dem Programm verpassen.

Ende Teil 1 Bald gehts weiter! ;o)

Liebe Grüße

Eure Jazz (Emails an mich unter webmaster@nachteule.eu)

 

Frei nach Michael Bubble: I´m feeling good ….

Mai 7th, 2011

Ach mann, was soll man auch anderes denken bei diesem supergenialen hammerhaften enorm tollen Wetter da draußen. Mir geht es heute so gut wie schon seit Wochen nicht mehr und auch wenn sich an meiner privaten Situation nichts geändert hat, lass ich mir die heutige gute Laune einfach nicht durch nichts und niemanden nehmen.

Es duftet draußen nach meinen Fliederbüschen, meine Blümchen draußen wachsen und gedeihen, es ist warm und meine Wäsche riecht nach Sommer. Statt heute zu arbeiten, hab ich mich stattdessen ein wenig mit nen neuen Buch in die Sonne gepflanzt. Wird Zeit dass ich endlich diese Käsemilbenhaut vom Winter loswerde *lach* Mein Sommermix läuft über die Boxen, ich geh gedanklich mit Team Zero (von Eva Leitolt) auf Tour und  zwischendurch gabs nen Quasselmarathon mit der besten Freundin via Handy. Sie will mich überreden, dieses Jahr im Sommer zu verreisen … hm … ich bin zwar nicht der große Reisefreak aber als sie Toscana nannte, schrillten natürlich bei mir wieder die Glöckchen … mal sehen wann wir beiden ein oder zwei Wochen erübrigen können. Wie einige von euch wissen, hab ich mein Herz an Italien verloren und natürlich denk ich ständig dran, wieder hinzuwollen. *soifz*

An der Tatsache, dass ich das letzte mal mit meinem Noch-Ehemann und seiner Familie da war, ändert das dennoch nichts: I fell in Love with bella Italia! Wenigstens diese Liebe bleibt mir erhalten, auch wenn die andere zerbrochen ist. Diesesmal werde ich wohl als Single dorthin reisen. Hm – Single! Seltsames Wort im Zusammenhang mit mir. Ich war solange verliebt und verheiratet, dass ich mich erst daran gewöhnen muss, wieder Freiwild auf dem Singlemarkt zu sein.  Whatever! Sagt der Ami und ich will ehrlich sein, mein Herz heilt bereits wieder und ich bin sicher, ich werde nicht als alte, verbitterte Xantippe mein noch hoffentlich langes Leben allein fristen müssen. *schmunzel* Ich glaube, dazu bin ich gar nicht gemacht. Der kurriose Abschuss meiner Ehe wird nichts an meiner Einstellung zu Leben und Liebe verändern und ich werde auch nicht an gebrochenem Herzen dahin siechen. Da draußen wird es mit Sicherheit einen tollen, charmanten und vorallem ehrlichen Mann in meinem Alter geben, der jemanden wie mich wirklich zu schätzen wissen wird. Nicht heute, nicht morgen, aber ich werde ihm irgendwann begegnen.

Was ich aber vorallem wieder zu schätzen gelernt habe, sind die Menschen in meinem Umfeld, die sich als wahre Freunde gezeigt haben. Es ist schön zu wissen, dass man nie wirklich allein ist, selbst wenn man einfach mal herzhaft Heulen will, sich in Wut auslassen möchte oder einfach ein paar Arme benötigt, die einen auffangen und halten, einen spüren lassen, man wird dafür geliebt, wer man ist und vorallem zu hören, dass man sich nicht ändern soll, weil man so richtig ist, wie man geworden ist.

Ihr Lieben, ihr wisst wer gemeint ist. Mein Herz ist schon allein dadurch ein ganzes Stück wieder geheilt und es gibt tatsächlich Tage, da glaube ich sogar daran, dass diese 19 Jahre, die ich mit einem Mann geteilt habe, nicht einmal wirklich Narben hinterlassen wird.  Ihr seid einfach wundervoll und dafür danke ich Euch. It´s wonderful to know, i´ve been loved, no matter what, even with a funny cryface. Right Ben? ;o)

Genießt das tolle Wochenende, das umwerfend schöne Wetter, feiert, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt und ich wünsche Euch alle, viele tolle Gründe zu lachen und zu lächeln. Ein Zitat aus dem Film American History X gehört unter anderem auch zu den Lebensmottos, die ich für mich adoptiert habe: Life ist to short, to be pissed of all the time!

In diesem Sinne

Liebe Grüße

Jazz

Let it Snow, let it snow, and it snows ….

Dezember 19th, 2010

Alot! was soviel heißt wie, verdammt viel! *grins* Es schneit als gäbe es kein Morgen, man sieht kaum die Hand vor Augen und ich sitze hier in meinem kleinen Hexenhäuschen und habe zur Zeit nichts besseres zu tun, als rumzutexten. Plätzchen sind gebacken, Haus geschmückt, Wildvögel sind auch versorgt und meine Hunde erholen sich gerade von einer kleinen Winterwanderung durch 30 cm Schnee.

Im Fernsehn laufen nur alte Käsbohrer, auch wenn ich „vom Winde verweht“ schon gefühlte tausend Mal gesehen habe, irgendwie hat der Blogbuster ja doch noch seinen Charme. Allerdings machte auf derZielgeraden meine Satelitenschüssel schlapp und das wegen zuviel Schnee, und Red Butler mit Ladehemmungen kann keiner genießen. *lach* Also höre ich jetzt ein wenig Musik, genieße rockige Violinenklänge von David Garrett und bin überrascht wie Krass Bethofens 5th noch klingen kann. *grins*

Was man sich alles antut, wenn man mit einem alten schwachen PC gesegnet ist und nicht arbeiten kann, wenn man gerne möchte. Wie auf der WEbsite erwähnt, hat mein Laptop kein Herz mehr, Festplatte hat wegen Baumängel das Zeitliche Gesegnet. Die Neue Festplatte kam wie versprochen die Tage auch an, jetzt warte ich noch sehnsüchtig auf das Betriebssystem. Das kann jedoch dauern und ich rechne vor Weihnachten nicht mehr damit. Also was bleibt einem Mädel in einem einsamen Häuschen, während der geliebte Eheschatz es sich auf einer Phillipinischen Insel namens Cebu in einem sehr geilen Spahotel gut gehen lässt? Es schaut mal wieder fern. (Solange die Schüssel es mitmacht)

Deuschland suchte gestern abend mal wieder das Supertalent. Nun Talent war genügend auf der Bühne und ich spreche sicherlich niemandem etwas ab. Liebend gern habe ich mich mal wieder über die hirnlosen und sehr blöden Sprüche von Herrn Bohlen aufgeregt. Meine Güte geht mir dieser Mensch auf die Nerven. Entweder ist er einfach nur beleidigend oder anzüglich. Etwas dazwischen kennt dieser Mensch nicht. Die Supertalentbühne sei für Menschen wie Holderbusch, eben Loser die zeigen können, was in ihnen steckt? Herr Bohlen, erst Hirn einschalten, dann noch mal drüber nachdenken und dann erst Labern.

Eigentlich war das schon kein Beleidigender Spruch mehr, sondern einfach nur noch unter der Gürtellinie. Wenn ich allein daran denke, was ich da von einer Frau namens Natalya Netsleya gesehen habe. Eine Sandmalerin, die die Geschichte von Lady Di in emotionellen wunderschönen Bildern in Sand erzählte. Eine wunderbare Kunst, wie ich finde. So etwas durfte ich einmal auf einer Kunstausstellung live sehen und war völlig hin und weg, absolut bezaubernd.

Ebenso verblüfft war ich von Tobias Kramer und seinem Kumpel und Sprachrohr. Tobias ist Taubstumm, kann die Musik nicht hören und dennoch tanzt er durch das Fühlen der musikalischen Bässe. Genial und einzigartig.

Gewonnen hat ein anderer, ein Mann mit zwei Stimmen, so wie es Dieter sich von Deutschland auch gewünscht hat. Nun, jetzt hat er was er wollte und hat das nächste Opfer, dass er ausquetschen kann, wie eine reife Frucht, bis zum Nächsten Jahr. Mit einem Sänger oder Musiker lassen sich eben besser Platten verkaufen, als mit einer Künstlerin oder einem taubstummen Tänzer, einem Artisten, der Dinge verschluckt und sie wieder zum Vorschein bringen kann. Ja für einen Herrn Bohlen lohnt sich eben doch nur ein Stimmchen oder ein Instrument. Aber vielleicht lag es auch mitunter daran, dass eben nicht alle eine herzzerreißende, traurige und depremierende Lebensgeschichte zu erzählen hatte. Es reicht eben nicht einfach nur eine wundervolles Talent zu besitzen, um das deutsche Volk zu beeindrucken, nein, es reicht scheinbar auch nicht mehr mit einem sonnigen Gemüt taubstumm zu sein … es braucht schon harter Tobak, um Stimmen einzufangen. Warum wird bei solchen Sendungen immer so extrem auf die Tränendrüse gedrückt? Es geht um einzigartige Talente und das hatten alle Kanditaten.

Schade, das sowas nötig ist. Ebenso dass sich die Gerüchte um die Sendung massiv darum drehten, dass manche Kandidaten, die angetreten sind, extra dazu eingeladen und bezahlt wurden, um das Format interessant zu halten. Miss Busty, die Frau mit den natürlichen Riesenmöpsen ist keine Unbekannte, ebenso wie Steve Star, der Mann der alle verschluckt und wieder hochholen kann. Menschen die bereits in diversen TV-Auftritten zu bewundern waren. Nun, die Gerüchte kommen eben nicht von ungefähr und wir werden es wohl nie erfahren, ob was dran war.

Meine Favoriten haben nicht gewonnen, aber ich stehe sicherlich nicht allein damit. Mich hat die Sandmalerin berührt, ich war begeistert von dem taubstummen Tänzer und Bubble Beatz machen die schönste Schrottmusik, die ich je gehört habe. *grins* Ebenso ziehe ich den Hut vor dem lehnbehinderten Pianisten. Vom Sonderschüler zum Abimenschen! Starke Leistung und noch dazu spielte er ein meiner Lieblingsstücke auf dem Klavier.

Trotzdem war das gestern wieder eine Bestätigung, warum ich selten fern sehe und lieber schreibe, oder ein Buch in die Hand nehme.  Man sagt immer, Fernsehen ist das Spiegelbild der Gesellschaft. Daher ist es in meinem Augen recht erschreckend, was Zuschauer lustig finden und über was sie lachen. Schadenfreude über Missgeschicke anderer, Selberüberschätzung der Teilnehmer, Gelächter über die Bloßstellung Anderer … unterirdische Sprüche von Menschen, die sich überheblich gebährden. Und alle Jahre wieder läuft es in der Mattscheibe. Kaum endet das Supertalent, suchen sie schon den nächsten deutschen Superstar … wo sich erneut Menschen und vorallem junge Leute vor der Kamera zum Volksdeppen machen lassen und der Gewinner ausgesaugt wird bis nichts mehr übrig bleibt und man ein neues Opfer mit der nächsten Show gefunden hat.

Da schau ich lieber dem Schneetreiben draußen zu, lese ein gutes Buch und höre mir gute Musik an. Ich weiß schon warum ich nur noch den Fernseher für die Nachrichten und den Wetterbericht einschalte.

In diesem Sinne einen frohen 4. Advent meine Lieben! Meckert nicht zu viel über den Schnee! Lieber weiße Weihnachten als nasskalt und verregnet 😉

Liebe Grüsse

Eure Jazz

Oswalt Kolle – Godfather of Sexaufklärung verstorben

Oktober 2nd, 2010

Hallo ihr Lieben da draußen,

heute hab ich durch Zufall eine traurige Nachricht gefunden. Bereits am 24.09.2010 ist der Sexaufklärer der 60iger/70iger Jahre – Oswalt Kolle im Alter von 81 Jahren von uns gegangen. An dieser Stelle gehen meine Gedanken hinaus zu seinen Hinterbliebenen.

Was heute für uns, die aufgeklärte Generation, nette nostaligsche Sexfilmchen sind, war damals skandalös bis obszön und doch immens wichtig. Oswalt Kolle galt als der Aufklärer über Sex in den 70iger Jahren und seine Bücher und Filme über die Sexualität, Liebe und Beziehung hat den Menschen endlich die Augen geöffnet. Viele seiner Bücher wurden verflimt u. a.:

  • „Dein Mann, das unbekannte Wesen“ (1967)
  • „Deine Frau, das unbekannte Wesen“ (1967)
  • „Der Mensch lebt nicht vom Geld allein“ (1967)
  • „Das Wunder der Liebe“ (1968)
  • „Sexualität ’70“ (1970)
  • „Wir alle brauchen Zärtlichkeit“ (1976)
  • „Lust ohne Tabus“ (1981)
  • „Ich liebe Dich, ich hasse Dich“ (1981)
  • „Ich liebe, wie ich lieben will“ (1982)
  • „Ich bin so frei“ (2008)
  • „So bleibt die Liebe jung“ (2009)

Das letzte Mal von sich Reden machte Oswalt Kolle als Schirmherr der gelungenen Pro7 Dokumentation „Sexreport 2008“. Auch wenn viele nachfolgende Generationen diese Aufklärung heute als „nett“ belächelt, oder abwinken, zur damaligen Zeit waren die Leute wirklich noch unwissend über viele Dinge. Über Sex wurde nicht gesprochen, auch nicht über Probleme, die damit einhergehen, Unwissen wurde verschwiegen und die daraus resultierenden Konsequenzen waren enorm. Oswalt Kolle hat mit dafür gesorgt, dass die normalste Sache und schönste Nebenbeschäftigung der Welt nicht mehr als Tabu gilt, als etwas Schmutziges, über das man nicht spricht. Auch heute noch, könnten seine Bücher und Filme dafür sorgen so manches Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Auch die modernisierte Aufklärung, wie oben bereits erwähnt mit dem Sexreport fand ich persönlich sehr gelungen.

Danke Oswalt Kolle, deine Aufklärung hat die nachfolgenden Generationen sprechen lassen und Sex ist nicht länger ein Tabuthema das totgeschwiegen wird.

In Gedenken

Jazz

We are all a little disturbed!

Juni 10th, 2010

OMG! Ja, ehrlich ich war auch in meiner Jugend keins dieser kreischenden, hysterish heulenden Mädels, die shcon kurz vor einem Ohnmachtsanfall standen, wenn die Lieblingsband oder der schnuffige Sänger auftauchte. Aber da gibt es eine Band, die es mir schon seit Jahren wirklich angetan hat und wo ich vor einiger Zeit auch einmal das Vergnügen hatte, den Sänger und Songwriter persölnich nach einem Livekonzert Backstage kennenzulernen. *seufz* Ich liebe die Musik, ich liebe die Lyrics und vorallem steh ih total auch die Stimme.

Die Rede ist von David Draiman und der Band „Disturbed“. Für mich ist der Sänger/Songwriter der Band nicht nur gesangstechnisch absolut genial, er ist für mich auch eine Art „Dark Poet“.  Dave schreibt die Songs erst wenn die Musik bereit fertig ist, was relativ unüblich ist. Die meisten machens umgekehrt, doch die Arbeit der Band geht Hand in Hand. Wenn man sich den Mann hinter den Lyrics ansieht, würde man wohl kaum auf die Idee kommen, dass er ein studierter Rechtsverdreher ist und eigentlich nur durch Zufall zur Band gefunden hat.

Eine der wenigen Bands, bei denen ich eine CD in den Recorder werfen, oder auf dem Laptop anschmeiße, wo ich keinen Song überspringe. (wie man das ja sonst so hat) Jedes ihrer Lieder hat etwas und die eindringliche Stimme von Dave … *schnurr* nun, ich gebe zu ich könnte ehrlich dahinschmilzen. *lach*Männer sind ja Geschmackssache, aber ich für meinen Teil habe herausgefunden, dass im Lächeln von David Draiman mehr Sexapeal liegt, als das dämliche Grinsen eines jeden sweet Sunnyboys, ob er Brad, Tom oder Judd heißen mag. (Ich rede von den angeblichen Sexiest Man Alive) 😉 Aber jut, liegt vielleicht auch daran, dass ich irgendwann anfing, eine gewissen Hang zu Badboys zu entwickeln. *schmunzel* Aber so bad, wie man glaubt, isser gar nicht, er trägt halt viele Narben mit sich, aber wer tut das nicht.

Jedenfalls freu ich mich schon auf das angekündigte Neue Album der Band. Auf deren Website kann man bereits in die erste Songauskopplung hören. www.disturbed1.com Asylum wird es heißen und im August veröffentlicht. ebenso werden die Jungs ab Mitte August wieder auf Tour sein. Die Daten zur US- und Canadareise stehen schon fest und ich bin gespannt wann sie ihr Album in Europa vorstellen werden. Jedenfalls steht für mich bereits fest, DIESMAL sichere ich mir vorzeitig ein Ticket und hoffe, dass Daves Stimmbänder diesmal halten und fitbleiben. Letzte Tour wurde ausgerechnet das Konzert, auf das ich gehen wollte, verschoben und das neue Datum fiel mit einem wichtigen Termin zusammen. *fluch* Aber ich bin froh dass die Stimmbandentzündung auskuriert und der Mann weiter singen kann.

Another Way to die – klingt ganz nach Disturbed und ich kanns es kaum erwarten, was die Jungs diesmal auf die Scheibe gepinnt haben.

Nun ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber  ich war schon immer etwas gestört … *lach*

rockige Grüße

Jazz

Songcontest – oder es ist sooo schön einfach recht zu behalten …

Mai 31st, 2010

Hab ich es nicht gesagt! Hab ich es nicht gesagt!

Nachzulesen in einem meiner früheren Beiträge vom 17.05.2009! Ich hab es doch gesagt: Lass die Junge Wilden ran! Entstaubt endlich  mal die Auswahlgeschichte und lasst Deutschland entscheiden. Da taucht so ne kleine niedliche Abifrau dann auf, wo Raabs Herz dahinschmilzt, Xavier hell auf begeistert ist und Nena sie gleich adoptieren will … Mixe das ganze mit einer Frau Frost und einem Herrn Gordon … (nein kein Siegel) Raus kommt ein Song mit dem Namen Satelite!

Ich gebe zu, als ich den Song das erste Mal im Radio gehört habe (weil die Auswahlsendungen nur am Rande verfolgen konnte) dachte ich, ach du sch ….eibenhonig, wat isn dat? Zuerst klingt der Song irgendwie nervig, ABER … das verfluchte Ding ist ein solcher Ohrwurm, dass man nur schwerlich dran vorbei kann. Einmal gehört, nicht mehr vergessen und summt den ganze Tag im Kopf.

Ich hasse es ja, wenn man das Radio einschaltet und in innerhalt einer Stunde einen Song gefühlte tausendmal fast hintereinander um die Lauschlappen gepfeffert bekommt. Im Satelitenfall allerdings … seltsam, grotesk, skurril aber wahr … je öfter man ihn hört, desto besser wird er. Kein Scheiß! Mir gings so.

Ich hatte einfach das Gefühl, man hätte mich erhört als ich einen ähnlichen Vorschlag letztes Jahr nach der Dita-Pleite und dem „guten Mittelfeld“ bei Platz 20 von 25 Teilnehmern. Raab hat es fast so umgesetzt wie ich es mir vorgestellt hat. Jut, die ARD musste natürlich ihre Finger drin halten. Ich glaube sie trauen dem guten Metzgerjung noch immer nicht über dem Weg. Ich sag nur, Wadde hadde du de da! *lach* Ich schätze, dass wird ihm aber seit Samstag nicht mehr inperifer interessieren. Scheinbar alles was er anpackt wird zum Erfolg … Danke Herr Raab, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen! Ich finde zwar auch nicht immer alles, was du machst, gelungen, aber Alter Schwede im Schottenrock. Ich hatte zum Ersten Mal seit Jahren wieder ein gutes Gefühl mir den Songcontest anzusehen, ohne mich fremdschämen zu müssen.

Kurz vorher hatte ich noch einen kurzen Emailwechsel mit meiner Verlegerin, die sicher war, dass es wieder so ne Peinlichnummer werden würde und wir weit abgeschlagen wieder eine recht miese Platzzuweisung erhalten. Ich jedoch hatte ihr geschrieben, dass ich es mal optimistisch auf die ersten 5 Plätze sehe und kurz nachdem ich die Email an sie schickte, dachte ich noch … hey, ich würde mich  wegschmeißen, wenn wir das Ding tatsächlich gewinnen. TATA!

Schon nach den ersten Punkten war ich mir dann ganz sicher … Lena Meyer Landrut rockt ganz Europa und holt das Teil nach Hause. Ich saß hier grinsend zu Hause und dachte mir, Mensch ist das schön wenn man recht behält.

An dieser Stelle mal einen herzlichen Glückwunsch an Lena und Stefan! Und liebe ARD JETZT wisst ihr WIE man es richtig macht.

Nächstes Jahr Songcontest in unserer Heimat! Das hat schon fast WM-Charakter! OH GSUS! Die ist ja auh nicht mehr weit weg … okay in Afrika diesmal, aber darauf freu ich mich trotzdem enorm. Mal sehen was unsere Elf diesmal macht … Nehmt euch ein Beispiel an Frau Meyer Landrut … sie hat vorgelegt, jetzt seit ihr dran!

In diesem fröhlichen Sinne

Eure

Pandora

Booklover Conference Mai 2010 in Idstein

Mai 10th, 2010

Warnung, dieser Beitrag wird sehr lang! (und ich hab garantiert locker die Hälfte vergessen zu erwähnen *schmunzel*)

Zuerst muss ich sagen: SCHADE! Schade, dass es schon vorbei ist. Meine Verlegerin hat es schön in ein Wort gefasst. Der BLC-Blues! Ich hätte wirklich gern noch länger mit den Mädels verbracht. Ich habe Rücken, Beine, Füße, Halsweh, Schnupfen, aber alles in allem hab ich ganz viel BAUCH! Nein, das Essen war sehr lecker, daran lag es nicht. Egal wie ich mich bewege, meine Bauchmuskelkatze lässt ordentlich grüßen und wird mich noch ein paar Tage länger begleiten. Meine Güte, ich habe das Gefühl, schon seit Jahren nicht mehr solche Lachanfälle gehabt zu haben.

Daran sind ganz besonders Autorenkolleginnen wie, Aveleen Avide, Tanya Carpenter, Melanie Stone, meine Verlegerin Angela Weiß, Helene Henke, Sarah Schwartz (oder auch ernannt zur neutralen Schweiz) und Helen Carter Schuld. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Marienkäfer endlos traurig, aber die Inhaber des Chinesischen Lokals froh waren, dass der Brunch beendet war. *lach* Die fiktive Popularität hatte zur Folge dass Melanie Stone irgendwann offiziell am Tisch den Todeszeitpunkt des Niveaus erklärte. Für Außenstehende war das sicherlich schon fast bedrohlich, dass man ein ganzes Rudel Erotik- und Darkfantasyautorinnen auf die Öffentlichkeit los gelassen hatte. Denkt dran Mädels, das nächste Mal nur noch mit wasserfestem Makeup und Wimpertusche *grins*

Aber ich zäume den Gaul von hinten auf. Da am Anreisetag das Treffen im Hoerhof erst gegen 18:30 Uhr stattfinden sollte, schleppte mich mein Männe noch auf eine Shoppingtour, weil er für seinen Heimaturlaub nur sommerliche Klamotten mitgebracht hatte. Demnach hatte ich nach dem Kampfshopping bereits Füße bevor ich überhaupt in Idstein ankam. Fix ins Hotel eingecheckt und mit einem Katastrophalen Orientierungssinn, der mir eben sehr zu Eigen ist *schmunzel* hab ich dann erst mal den Hof gesucht. Verwirrt irrte ich, über mich selbst mal wieder lachend, durch die hübschen Gässchen der tollen Altstadt (ist wirklich eine Reise wert) Schöne alte Häuser haben mich dann auch wieder so gefesselt , dass ich, wie soll es auch anders sein, später ankam, als sollte. Macht aber nichts, war ja kein Offizieller Termin. Es hat lustig vom Himmel gegossen, mal mehr mal weniger, es war kalt und mein erstes Fettnäpfchen erwartete mich bereits, als ich den Hoerhof dann endlich betrat.

Ich hab meiner Verlegerin bereits vorher angedroht, sie heftig und hemmungslos durch zu knuddeln, wissend sie kommt mit ihrem hübschen weißen Pudel. Jut, einen Hund hab ich im Empfangsbereich erstmal nicht entdecken können, aber bei der Begrüßung der umstehenden hab ich, (Nicht nur mit einem schlechten Orientierungssinn ausgestattet, sondern auch mit miesem Namensgedächtnis) versucht mir die Namen zu den so lieb lächelnden Gesichtern einzuprägen. Prompt stellt sich eine herzlich und warm dreinblickende junge Frau mit einem Namen vor, der mit A begann und bevor ich richtig hinhörte, dachte ich, da steht meine Verlegerin. Wie angedroht, breitete ich die Arme aus, KNUDDELN. Sie hat sich gar nicht beschwert, knuddelte mit und hat sich wahrscheinlich gedacht, wer zum Geier ist das? *grins* Das Fettnäpfchen vertiefte sich dann, als kurz darauf, eine Frau die Treppe runter kam, in Begleitung eines weißen Pudels. Ich starte mein Knuddelopfer an, blickte die Treppe empor und die Info brauchte eine Weile bis in meinen Verstand. Mein Knuddelopfer wurde dann mit Antje angesprochen (wo ich zuvor Angela verstanden hatte) und das ich nicht knallrot angelaufen bin, wäre wirklich noch die Krönung gewesen. Vorsichtig fragte ich dann mal die Frau mit dem Pudel an, JA, meine Verlegerin, Himmel war das peinlich, aber geknuddelt hab ich dann endlich die Richtige. Mein Knuddelopfer Antje ist Lektorin im Sieben-Verlag und im Nachhinein betrachtet, hat sie sich auch den Knuddler verdient. Eine unglaublich süße Person und enorm sympathisch.

Es war meine erste BLC und damit kannte ich natürlich bis auf die Emailkontakte kaum jemanden dort persönlich. Ich kannte ihre Websites, manche habe ich bereits auf Fotos gesehen, von Erzählungen anderer bereits und natürlich von fast allen Beteiligten die Bücher gelesen. Alle waren sich so vertraut, freuten sich, sich wiederzusehen und da ich irre viel schon von Angela über Martina Campbell (Sieben-Verlag) gelesen hatte, hab ich den Abend mit den beiden Verlegerinnen verbracht. Ich hätte noch stundenlang die Gespräche vertiefen können. Bei Angela dachte ich schon auf den ersten Blick: DAS PASST! *schmunzel* Es war so schön sie endlich mal persönlich kennenzulernen. Überhaupt muss ich sagen, ich hab tolle Gespräche geführt und wie ich schon anfangs erwähnte, unheimlich viel gelacht. Ich hab mich zuvor unglaublich gefreut auf diesen Termin, zumal so Namen wie Hilke Sellnik alias Patricia Amber (tolle Frau), Ednor Mier (irre sympathisch)als Autorinnen dort angekündigt waren. So viel Erfahrung und viele Bücher bereits veröffentlicht, praktisch alte Hasen im Geschäft. Das hat mich schon beeindruckt, wenn man bedenkt dass ich ein blutiger Anfänger bin. Witzig war, jeder Autorin hat sich mit Pseudonym vorgestellt und wenn man mich dann zwischendurch mal fragte ob ich Elke, Nina oder wen auch immer gesehen hätte, war ich total konfus. Hatte ich doch so schon Schwierigkeiten all die Namen, die sie mir genannt haben, zu behalten. *lach* (Sagen wir, das waren so Minifettnäpfchen) Jedenfalls noch Freitag Abends hab ich es regelrecht beschrieen, dass es sein könnte, dass ich völlig verschlafe … was passierte? Mein Handy funkte nicht, jedenfalls nicht der eingestellte Wecker dort (Ist ein neues Mobilfunkgerät und ich weiß auch jetzt woran es gelegen hat) Im Hotelzimmer neben an ging um Sieben in der Früh die Dusche an und Jazzy (völlig blind ihrem falsch eingestellten Handywecker vertrauend) seufzte leise und dachte sich, nur noch 5 Minütchen … dann steigst du selbst unter den Brausekopf.

Ich wurde dann langsam wach, mein Blick auf die Handyuhr und ich stand kerzengerade im Bett. 8:45 Uhr …und um neun begann bereits der erste Vortrag und auch noch einer den ich nicht verpassen wollte. Schließlich drehte es sich da um die Arbeiten der Agenten u. a. mit Lars, der auch für die Lizenzen von PdA verantwortlich ist. VERDAMMT! War ja klar … Fettnäpfchen Nummer zwei war bereits vorbereitet und ich steuerte unausweichlich darauf zu. MIST! Typisch! Ich muss es ja am Abend zuvor noch beschreien. In Windeseile unter die Dusche segeln, anziehen, aufhübschen (sofern das mit dem verschlafenen Blick möglich war) Sachen packen, losziehen …  und natürlich das Wichtigste Vergessen: Meine Schreibutensilien! Schei …benhonig. Ich bin mir sicher, ich bin mal wieder die einzige, die zu spät kam, so war es dann auch noch … gsus, schon wieder peinlich berührt schlich ich mich dann leise in den zweiten Stock zum Vortrag, der gerade in den letzten Zügen lag. Ich hätte wirklich aufheulen können, dabei hatte ich in meinem Schreibblock noch tausend Fragen, die ich gern gestellt hätte. Hab mich aber nicht getraut, da ich ja schließlich kaum mitbekommen habe, was vorher gelaufen ist. Und noch ein Fettnäpfchen hätte ich dann nicht mehr verkraftet. *grins* Okay, ich hätte sicherlich auch bei den Begegnungen mit Larsch *lach* meine Fragen loswerden können, aber dann hätte ich mich ja garantiert geoutet, seinen Vortrag verschusselt zu haben. Die Blöße wollte ich mir dann auch wieder nicht geben, klingt blöd, ist es im Grunde auch. Der Agent war irre nett, sehr sympathisch und witzig, hat eine sehr süße Frau (Gute Besserung an der Stelle mal) und eine noch süßere Tochter.

Der Vortrag von Andreas Wilhelm, wie man Vorlesungen multimedial aufpeppen kann. Interessant gestaltet und mit Beispielen wie er die Lesungen seiner Werke, Projekt Babylon und Projekt Atlantis organisiert und abhält. Gespickt mit Infos über Gema, Urheberrecht an Bildern, Technik und Lokation. Wer die Möglichkeit hat, eine seiner Lesungen zu Besuchen, der wird überrascht sein, wie eine Lesung auch sein kann. Innovativ, interessant und anders.

Die darauf folgenden Lesungen waren interessant und machten wirklich Lust auf die Bücher. (Manche davon warten noch auf meinem Nachttisch um verschlungen zu werden) Krimi, Thriller und Erotik gemischt, die AutorInnen wussten zu fesseln, zu amüsieren und ihre Werke hervorragend zu präsentieren. Hans-Jürgen Rusch, Ednor Mier, Jennifer Benkau, Aveleen Avide und Kira Maeda wussten ihr Publikum wirklich zu fesseln, wenn auch mit entschärften Szenen aus den sinnlichen Büchern der Erotikautorinnen. *schmunzel*

Der Vortrag nach der Mittagspause von Andre Wiesler war einfach umwerfend. Im Grunde konnte man da genau die Art Vorlesung live erleben, die Andreas Wilhelm zuvor fachmännisch erklärt hatte. Irre, ich hätte Andre wirklich stundenlang zuhören können. Der Autor der Buchtrilogie Hagen von Stein hat mich wirklich fasziniert. Witzig, spritzig, informative Hintergründe, gespickt mit Teilen aus den Büchern. Ich war wirklich begeistert und angefixt, denn die Bücher werde ich garantiert jetzt lesen.

Witzig war der Gedanke, eine solch ähnliche Lesung für die Liebessklavin zu organisieren und wie das aussehen könnte. Nein es gibt Dinge, die ich auch mal für mich behalte. *lach*

Die Paranormal/Phantastiklesungen von Jeanine Krock, Tanya Carpenter, Sarah Schwarz, Kim Landers und Helene Henke waren die Reihe weg einfach toll. Prima Mischung der einzelnen Vampirromane und jedes einzelne davon lesenswert. Wer diese Mädels und ihre Bücher noch nicht kennt, hat echt was verpasst und sollte das schleunigst nachholen.

Anschließend gaben die Mädels vom Lyx-Egmont Verlag tolle Einblicke in ihre Verlagsarbeit, beantworteten Fragen und erzählten ein bisschen von der Zukunft.

Es war wirklich rundum eine toll organisierte und sehr gelungene Fachtagung. Ich war randvoll bis zu den Haarspitzen mit Infos und Eindrücken gefüllt, dass ich wirklich das Gefühl hatte, da passt jetzt gar nichts mehr rein. Zum Abschluss wurde noch eine Tombola mit Buchpaketen und lecker Sekt abgehalten. Oh und bevor ich es vergesse, mir ist dann noch ein Knuddelopfer begegnet. Ich durfte die FotografinSabine Schönberger persönlich für das superschönes Buchcover der Liebessklavin danken und hab sie kurzerhand einfach umarmt. Ich hab mich so gefreut sie zu sehen und wow, die Strumpfhose war ein allgemeiner Hingucker, an dem sich jeder dort erfreut hat. ;o) Das sah wirklich sexy aus!

Allgemeines Ende war gegen 19 Uhr. Einige haben sich dann noch gruppiert in der Stadt getummelt, aber irgendwie fanden sie sich dann doch wieder im Hoerhof ein. Die lustige Runde löste sich aber doch recht schnell wieder nach und nach auf. Übrig blieben Aveleen, Angela und ich, als letzter Rest vom Schützenfest. Frierend, rauchend und giggelnd haben wir es tatsächlich geschafft bis nach Mitternacht im Innenhof bei Eiseskälte auszuharren. Ein inoffizieller Dank an den Erfinder von wasserfester Wimperntusche *lach* Hätte Angela dem Ganzen nicht bibbernd irgendwann ein Ende gesetzt und die Runde schweren Herzens aufgelöst, hätten wir drei sicherlich noch am Morgen da gestanden und wären lachend am Boden festgefroren.

Mit leichtem Muskelkater im Bauch vom diesem Abend, gings dann zum fröhlich lustigen Brunch am Sonntag morgen, den ich bereits eingangs erwähnte habe. Jetzt besitze ich,  dank Tisch Nummer 6 im Golden Lotus, eine ausgewachsene Muskelkatze, musste vor Lachen sogar mehrmals weinen so schön wars … und schlussendlich kann ich wirklich mit Fug und Recht behauptet:

 Mädels, ihr wart einfach toll, umwerfend, beeindruckend, lustig, herzlich, lieb und mit Euch würde ich jederzeit wieder ein solches Wochenende verbringen. Danke dafür!

Ich hab tolle Gespräche geführt, nette Kontakte geknüpft, unendlich viel gelacht, viele Infos aufgesaugt, einiges gelernt, tolle Menschen getroffen und mich rundum wohlgefühlt.

In der Hoffnung, ihr seid alle gut wieder zu Hause angekommen und man wird im Kontakt bleiben, will ich mich natürlich auch bei Martina und Angela noch mal herzlich bedanken, für diese gelungene Tagung. Es wäre schön, das nächstes Jahr wieder erleben zu dürfen.

Last but not least, schick ich an dieser Stelle noch einen herzlichen Gruß nach Österreich an Marina und Leo, die eine halbe Weltreise ;o) unternommen haben, um an der BLC teilzunehmen. Es hat mich wirklich gefreut euch persönlich kennenzulernen. Ebenso an die Wildfee von Happy-end-buecher.de/ Liebesromanforum.

Garantiert vergess ich die Hälfte eh, also fühlt euch alle einfach gegrüsst und geknuddelt. Es hat tierisch Spaß gemacht!

In diesem Sinne

Eure Jazz Winter

PS. Meine Fotos sind leider nicht alle so gut geworden. Wie Aveleen es so schön umschrieb, manche von euch waren leider etwas unbelichtet. *lach*(Es war teils einfach zu dunkel im Tagungsraum ) Wer jedoch von Euch die wenigen Bildchen haben möchte, kann sich gern bei mir melden: webmaster@nachteule.eu

Naddel und die Nüdelchen ….

Oktober 16th, 2009

Zum ersten mal gelacht, hab ich heute, als ich in den Nachrichten einen Ausschnitt der zur Zeit stattfindenden Messe. Nein, ich rede diesmal nicht von der Buchmesse in Frankfurt, ich rede von der Erotikmesse namens Venus. Gesicht dieser Ausstellung ist, wie ja fast schon nonstop erwähnt wurde, dat Naddel. Jau, letztes Jahr Tatjana Gsell, dieses Jahr die Bohlen-EX, und diesen Namen wird sie wohl nie wirklich los. Betrachtet man mal, was diese Frau schon alles versucht hat, um erfolgreich zu sein, kaum etwas, was sie nicht versucht hat. Tja und nu, isse die Schnute von der Venus und vermarktet dort sogar IHRE eigene Kollektion an Latexlustbringern, rischtisch … die Rede ist von Dildos, Kunstlümmel, Ersatzspieler… wie auch immer man sie nennen will.

Bisher hab ich eher die Augen genervt verdreht, wenn die Frau mal wieder auf der Mattscheibe auftauchte, nur um ihren neusten, voraussehbaren Flopp, was sie so Karriere nennt, präsentiert hat, aber heute musste ich nicht nur grinsen, nein ich habe tatsächlich mal gelacht über sie. Ich will ja nicht übertreiben, denn ums mal gradlinig zu sagen, ich persönlich halte sie recht talentfrei, früher mal Model, sind dieses Zeiten mit Ü40 natürlich heute vorbei. Und wenn man sonst nichts gemacht hat, um an später zu denken, bzw. an das Danach, und obendrein natürlich ziemlich gern und händeringend Promi sein will, über den die Welt redet, dann muss man schon so manches probieren, egal wie belämmert es sein mag.Als Standup-Commedian eigent sich sich nur bedingt.

Jut, vor kurzem kam die tolle Ankündigung, Naddel schreibt einen Sexratgeber. Örks! Ich will nichts über Gerrrrrrrrrruckel unter der Bettdecke lesen, wo Naddel Teil dieses Paarungsrituals war, nein, ich will nicht wissen, wie sie entjungfert wurde- DOPPEL – ÖRKS! Wie auch immer, da finde ich es viel amüsanter den neusten Langenscheid von Erica Berger und Lilo Wanders zu lesen, der klingt wenigstens lustig und bei den Beiden kann man sicher sein, sie wissen wovon sie reden. Jedenfalls hatten sie schon bei dem Interview zu ihrem Ratgeber ne Menge zu lachen und viel Spaß.

Aber ich schweife ab … mag wohl am eigentlichen Thema liegen, Naddel auf der Venus. *lach* Es wurde gezeigt, wie sie dort ankam und als erstes eines entblößten Männlichen Geschlechts ansichtig wurde, AHHHHHHHHHHHHHHHHH beschämt und schüchtern bedeckt sie ihre jungfräulichen Äuglein und ist ganz geschockt von diesem eigenwilligen Willkommensgruß. Da das Nüdelchen fürs Naddelchen verfremdet war, kann ich leider nicht sagen, ob es gewunken hat, aber ich denke es hat stammgestanden. Also keine falsche Scheu Naddelchen, da hat sich wenigstens einer gefreut, dich dort zu sehen. *schmunzel*

Weiter ging es mit der Erotiktour auf der Venus und gleich der nächste Schock. Oh weia, da präsentiert sich ein Pornosternchen mit Solospielchen auf einem Podest mit Stand für Erotikfilme, blank gezogen, frivol und very dirrrrrty … Verschreckt und verschüchtert wendet sich das Naddelchen ab und kann nicht fassen, was sie dort gesehen hat. „Wie ist die denn drauf?“ mit dieser Frage beugt sie sich zu ihrer Betreuerin hinüber und verlässt fast fluchtartig die Szenerie. Naddelchen, unter uns beiden Betschwestern, es gibt Pornosternchen und Pornostars, die ihren Fans (Genau die Jungs und Mädels die ihre Filmchen kaufen) die Gelegenheit geben, sie live in Fleisch und Farbe mal zu treffen. Erst genannte, nutzen die Venus, um Flagge zu zeigen und sich selbst bekannter zu machen. Im Grunde so, wie du ständig mit jedem Mist, den du verzapfst, in den Medien landest. Ich hab ehrlich keine Ahnung, ob eine Vivien Schmid (deutscher Shootingstar der Pornoszene) auch nur im Entferntesten mal dran gedacht hat, sich öffentlich die Möpse wiegen zu lassen. Naddelchen, wer im Glashaus sitzt … nicht wahr? *grins*

Das Meeting mit den männlichen Pornodarstellern und das anschließende „Spontan“ Fotoshooting war ihr dann auch nicht wirklich geheuer. Ich glaube, man hat ihr erst danach gesagt, das die beidem Stammen Jungs für Geld ihre Ausdauer auf Film beweisen, damit es das Naddelchen nicht gar so überfordert. Die Aktion auf der Hauptbühne hat das Naddelchen auch nicht ganz unbeschadet überstanden und schlussendlich verkrümelte es sich dann schutzsuchend auf ihren Stand. JA! IHREN STAND! Das Gesicht einer Lümmelkollektion und sie ließ sich dann dort mit einem ergonomisch geformten Massagestäbchen ablichten,während sie den Zuschauern bzw. dem Interviewer erklärte, wie toll diese Form des Lustlümmels ist.

Allerdings kam dann die Frage nachdem Selbstprobieren ihrer Latexschwengelchen. Dieses um den heißen Brei reden war einfach zu köstlich und zeigt mal wieder, sie ist sich wirklich für nichts zu schade und schadet eigentlich nur sich selbst. Die Produktion dieser Lustbringer ist ja jetzt erst beendet worden und sicherlich wird sie das eine oder andere Schwengelchen geschenkt bekommen, aber ausprobiert hat sie sie natürlich noch nicht. *schmunzel* Tz, Tz,Tz, nanü … Naddelchen, ich bin ja wirklich entsetzt, hat man dich bei der Prototypherstellung nicht um deine Meinung gebeten? Obwohl es doch DEINE Dildokollektion ist? Ist es nicht so, wenn du von DEINER Kollektion sprichst und uns  vorrangig weiblichen (aber auch den männlichen) Konsumenten erklären willst, warum wir ausgerechnet deine Gumminüdelchen kaufen sollen, dass du weißt wovon du da redest?

*seufz* Es ist schon wirklich ein Haifischbecken diese Welt der Promis, wenn man mit schwimmen will. Well, Sex sells … aber auch nicht immer, Naddelchen … nicht immer.

In diesem Sinne …erotisch erheiterte Grüße

Pandora

Die künstlerische Klatsche für Missbrauchsopfer …

Oktober 1st, 2009

So jetzt bin ich ehrlich sauer, denn so einige Medienberichte lassen mich tatsächlich an dem Gerechtigkeitssinn so mancher hochgefeierten Künstler wirklich zweifeln. Jeder hat sicherlich in der Nachrichten mitbekommen, dass der hoch dekorierte und sehr talentierte Roman Polanski gerade in der Schweiz im Knast hockt und in die USA ausgeliefert werden soll, wo er vor mehr als 30 Jahren ein 13jähriges Mädchen sexuell missbraucht und vergewaltigt hat. Einige Berichte sagen aus, er habe damals die Tat sogar gestanden, andere sagen, er habe die Tat niemals abgestritten und auch jetzt, bei dem Versuch zu Verharmlosen klingt seine Aussage „wäre doch längst verjährt“ sehr danach, dass er dieses  VERBRECHEN (!!!!!) tatsächlich begangen hat.

So, was macht man mit einem solchen berühmten Prominenten im Alter von 76 Jahren? Er ist damals aus den USA geflohen, um einer Verurteilung und seiner Strafe zu entgehen … er hatte demnach über 30 Jahre ein schönes Leben und kam ungestraft davon. Dumm also, dass er zu einer Preisverleihung in die Schweiz reiste, um sich dort feiern zu lassen, doch stattdessen ist die Fete nach hinten losgegangen und nu sitzt er im Knast …

Plötzlich schreit die halbe Künsterliga auf, er wäre doch ein so talentierter Mann, denn könne man doch nicht in ein Gefängnis stecken. Sogar deutsche Künstler schütteln darüber empört ihre Köpfe und es werden Argumente gebracht, zB. der ist doch schon so alt, was soll er denn noch im Knast? … Ähm, Hallo? Es ist ja schon empörend, dass trotz Gesetzen, Justizia manchmal oder sogar häufiger nicht ganz so blind zu sein scheint, wie sie sollte. ABER, dass sich Künstler, die sich doch in so vielen Dingen sozial einbringen, sich vor die Kamera stellen und einen Vergewaltiger und Kinderschänder vor seiner verdienten Strafe schützen wollen, ist wirklich erschreckend.

Das sind teilweise sogar Menschen bzw. Künstler, die sich anderweitig dafür starkmachen, in Organisationen für SCHUTZ der Kinderrechte, Hilfsorganisationen für missbrauchte Kinder, Wohltätisgkeitsgalas für Vergewaltigungsopfer usw. usw. usw … und solche Leute stellen sich heute vor die Kamera für einen Mann, der Prominent und enorm tolle Filme gedreht hat … damit man ihn nicht für ein Verbrechen verurteilt??? Findet den Fehler!

Ganz ehrlich, als ich gestern in den Nachrichten von diesen Künstlern hörte, ist mir kotzschlecht geworden, denn ganz ehrlich, am liebsten möchte ich diesen Künstlern sagen, SCHÄMT EUCH! Ihr sollten euch wirklich in Grund und Boden schämen. Wenn es sich um einen 76jährigen Stahlarbeiter drehen würde, der nach 30 Jahren gefasst würde, würdet ihr euch garantiert nicht so ins Zeug legen und wohl eher denken, recht so, soll er doch im Knast verrotten für die Schandtaten, die er getan hat. Aber oh, nu dreht es sich um ein sehr bekanntes Gesicht, einen Namen, der in aller Munde ist … und plötzlich werdet ihr zu Fürsprechern?

Würdet ihr Euch auch so ins Zeug legen, wenn er einen Mord begangen hätte? Haben Prominente Künstler einen Sonderstatus oder gilt für sie das Gesetz nicht? Es ist schon schlimm genug, dass es hier in Deutschland noch immer eine Verjährung für Vergewaltigungs- und Kindesmissbrauchsdelikten gibt, die dringend, wirklich dringend abgeschafft gehört … Denn in meinen Augen ist es mit Mord gleichzustellen, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch ist ein Seelenmord … und Menschen die so etwas tun, gehören für mich weggesperrt und am besten sollte man den Schlüssel auch gleich wegwerfen.

Haben sich eigentlich diese Künstler mal Gedanken darüber gemacht, in welche Scheiße sie sich mit dieser Art Statement eigentlich bringen? Was soll man über solche, sonst doch so Sozialorientierten und Bemühten Künstlern wirklich denken? Auf der einen Seite sind sie schockiert, wenn wieder einmal ein Kind missbraucht und vergewaltig wurde…. Sie sammeln Geld für entsprechende Organisationen und gründen sogar welche, die für Opfer da sein sollen und auf der anderen Seite, stellt ihr euch schützend vor einen Verbrecher??? Nur weil er ein berühmter Filmemacher ist????

Viel entsetzlicher finde ich sogar noch obendrein die Aussage von zwei jungen wohlbekannten deutschen Künstlern, beide sowohl Sänger als auch Schauspieler und mitten in den großen Fußstapfen ihres Vaters … deren Aussage mich wirklich getroffen hat. Die Rede ist von den Ochsenknechtkindern … Noch gar nichts so viele Jahre her, wurde groß und breit in den Medien darüber berichtet, das ein enger Freund der Familie sich an genau diesen Kindern vergangen haben soll … wurde er dafür nicht auch bestraft? Hab ihr das verdrängt? Vergessen? Was wäre wenn es Promi gewesen wäre? Ich will ehrlich keine alten Wunden aufreißen, aber DAS finde ich schon sehr merkwürdig.

Was ist mit den Gerüchten um den verstorbenen Michael Jackson? Er wurde im Gericht dafür freigesprochen und dennoch hat die Hälfte der Welt und VIELE prominente Künstler ihn als Kinderschänder abgestempelt. Selbst jetzt noch ist das Gerede groß … was ist der Unterschied zwischen Michael Jackson, der vor einem ordentlichen Gericht der Tat für UNSCHULDIG befunden wurde, und einem Roman Polanski, der die Tat gestanden, bzw. nicht abgestritten hatte und vor der Strafe geflohen ist? All die jenigen die Jackson vorverurteilt haben, unterschreiben jetzt eine Pedition und machen sich vor der Kamera stark, damit der Superregisseur nicht ausgeliefert und seine Strafe erhält????

Wie krank ist das eigentlich? Und da regt sich die Künstlerliga darüber auf, wie sehr unsere Welt langsam verroht und ungerecht wird.

Auch das Argument, dass das heute erwachsene Opfer sogar eingelenkt hat, zieht dabei nicht. Es ist eine Straftat, ein unglaubliches VERBRECHEN an einem KIND! Schlimm genug, dass die Gesetze dazu immer noch viel zu locker sind, egal in welchem Land wir uns befinden, dass es den Opfern von solchen Verbrechen immens schwer gemacht an Gerechtigkeit zu glauben, das die Opfer vor Gericht aussagen müssen, die ganz Tortur noch einmal in Erinnerung erleben müssen und was danach geschieht, selbst wenn der Täter verurteilt wird, ist genauso schlimm. Meist werden Opfer mit ihrem Kampf um ein halbwegs normales Leben zu führen allein gelassen. Die Täter bekommen staatlich subventioniert eine Psychotherapie, um sie zu resozialisieren und zu heilen (Wobei ich ehrlich bezweifle ob diese Krankheit wirklich heilbar ist) und die Opfer sind auf sich allein gestellt … Eltern müssen von Pontius zu Pilatus rennen, damit ihre missbrauchten Kinder, die Hilfe bekommen können, die sie benötigen, sie kämpfen um strengere Gesetze … allein Hierzulande liegt die Höchststrafe zur Zeit auf 10 Jahre … und selbst die Anschließende Sicherungsverwahrung, wird nicht immer ausgesprochen … (Und die Höchstrafe resultierte auch nur auf den Mutigen Kampf eines Elternpaares, dessen Kind missbraucht UND getötet wurde)

Ihr Künstler, die ihr euch so strikt hinter Roman Polanski stellt, geht mal in eine Familie, in der ein Kind vergewaltigt und missbraucht wurde, und sagt denen ins Gesicht, dass ein Prominenter über dem Gesetz steht … ich glaube ihr sollten dann eure besten Rennschuhe unter den Füßen haben. Schämt Euch … ich bin keine Berühmtheit und auch kein Promi, aber ich bin Künstlerin und das auch gern, aber ich schäme mich sogar fremd für Euer Verhalten.

Dazu sei gesagt, ich bin sogar ein Fan von Polanskis Filmen …ich höre auch Jackson Musik gern … aber wer eine Straftat begeht … da ist es mir gleich, ob er Prominent ist, oder sogar ich von seiner Kunst ein großer Fan bin … wer scheiße baut, hat auch grade zu stehen.

Mal ehrlich, da fragt man sich doch, wo ist der Gerechtigkeitssinn hin. Bemüht Euch lieber um die Opfer, nutzt Euren so bekannten Namen lieber dafür, um die geschändeten und missbrauchten Kinder zu unterstützen, statt ihnen öffentlich vor laufender Kamera auch noch eine Ohrfeige zu verpassen. DAS ist wirklich untere Schublade …

Eure

Pandora

Da soll man noch mal sagen, ich sei nachtragend … *lach*

September 23rd, 2009

Also in manchen Sachen bin ich es wohl schon, denn mich lässt dieser Ideenklau ja doch irgendwie nicht los. Liegt aber mit unter daran, dass ich den regelmäßigen Newsletter besagter Autorin erhalten und immer wieder amüsiert feststelle, wie sehr ein Mensch sich doch die Welt und das Leben schön reden kann. Im speziellen natürlich aus eher mittelmäßigen bis wirklich mieserablen Rezensionen eine wahre Lobpreisung ihres Werkes scheinbar herausliest.

Ich weiß ehrlich nicht was an Worten wie „sie sollte lieber bei ihren Kurzgeschichten bleiben“, „wie schlecht war dass denn?“ und „das ist ja schon Billigporno der untersten Schublade!“ missverständlich herausliest, wie gut ein Roman ankommt? Ja, Glückwunsch, dass der Roman nun mehr 60.000mal verkauft wurde, aber mal ehrlich, wenn man sich das Feedback aus verschiedenen Erotikforen und Onlinebuchhandlungen durchliest, wird die Vermutung einfach unumstößlich, dass sich ihr Erstling wirklich nur und reinweg nur wegen ihres Namens verkauft. Mittlerweile sind die Leser schon so verprellt, dass sie nicht mal mehr zukünftige Werke von ihr (nicht einmal mit der Kneifzange) in die Hand nehmen wollen. Ich wiederhole mich ungern, aber wie ich bereits sagte, sie hätte bei ihrer ursprünglichen Idee bleiben sollen und oder es besser gleich bleiben lassen. Jedoch bestätigt mich meine Kritik auch wieder, denn ich bin als Leser (nicht nur als Kollegin) extrem enttäuscht, wie die meisten. Wenn man ihre Kurzgeschichten kennt, ihren Wortwitz, ihre herrlich frechen Storys, dann noch den heißen Teaser in ihrer letzten Anthologie über einen Männerharem … der mehr als neugierig machte und über den man gern mehr gelesen hätte, hat man als Stammleser unglaublich gern auf einen ganzen Roman gewartet. Dass natürlich sowas dabei rauskommt … platte Story, abschreckendes Beispiel einer verarschten Ehefrau und teils sogar schon feindselige Umschreibungen der Bettgefährten besagter Protagonistin … ist schon mehr als enttäuschend. Was mich allerdings am meisten erschreckte, war die Tatsache, dass die „heißen“ Phasen entweder vor sich her blubberten und quälend zäh waren, oder so unter unterirdischen Beschreibungen litt, dass man am liebsten das Buch weglegen wollte. Aber das sie es dann noch schaffte, dem Ganzen die Krone aufzusetzen, in dem sie ihre verbalen Aktumschreibungen auf wenige, ich sag es mal, Niveaulose Wiederholungen beschränkte, hat mich lesertechnisch echt verzweifelt. In einem Erotischen Roman mag man (jedenfalls geht es mir so) nicht zwingend Vergleiche lesen müssen, wie sie klang wie eine brünftige Kuh kurz vor dem Kalben (freierfunden und nur mal um es zu verdeutlichen). DAS ist nicht erotisch … das ist nicht mal humorvoll oder annähernd witzig … und ein lustvolles Lesen, wird dadurch nur sehr erschwert, insbesondere wenn man schon nach drei Seiten des Buches, eine persönliche Abneigung gegen die Protagonistin hegt, sich somit durch das Buch quält.

Allerdings will ich auf der anderen Hand auch mal eine Lanze brechen für sie, auch wenn sie es nicht verdient hat. *grins* Die Tatsache von einer Anthologieschreiberin zu einer Buchautorin zu mutieren, ist verdammt schwierig. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, noch vor zwei Jahren war ich felsenfest davon überzeugt, niemals ein ganzes Buch schreiben zu können. Ich dachte, bei meinem Arbeitspensum und der Art wie ich an einer Story arbeite, wäre es mich nicht annähernd möglich je einen ganze Roman mit hunderten von Seiten zu schreiben. Kurzgeschichten zu schreiben ist vür mich ein Klacks, um es mal überheblich zu sagen. Kurze Novellen von 15 bis 20 Wordseiten in einen Laptop zu einem bestimmten Thema zu texten, ist einer meiner leichtesten Übungen (Okay wenn das Thema mir auch liegt) Aber ich hatte zeitweise ein Arbeitspensum, dass ich davon locker drei, vier wenn nicht sogar fünf dieser Kurzgeschichten an einem Tag geschrieben habe. Allerdings lag es dann daran, dass ich drängende Ideen im Kopf hatte, die zwingend aus meinen Fingern mussten. Hab ich allerdings länger als einen Tag zum schreiben benötigt … war die Idee schon doof … und die Story wurde nie fertig. Einen Roman an einem Tag zu schreiben ist völlig unmöglich … und genau da hakte es eben … ich dachte … niemals … aus mir wird keine Buchautorin … jetzt bin ich es doch und hab sogar verlernt wie man einfache Kurzgeschichten schreibt, weil ich mittlerweile einfach glaube, jede Kurzgeschichte ist eine Romanidee … und das ist meines Erachtens wirklich erstaunlich.

Daher denk ich einfach auch, wirft man diese Schwierigkeit und den Fakt, dass sie eben jahrelang nur Anthos rausbrachte mit in die Waagschale, dann darf man ruhig ein Auge zu drücken. Allerdings ändert es nichts an der Tatsache … das Buch ist grottenschlecht und dennoch verkauft es sich … Aber herrje … ich will gar nicht neidisch klingen … denn in jeder zweiten Rezension wird erwähnt, dass die Storyidee neugierig machte und oftmals aus diesem Grund auch das Buch gekauft wurde. Was mir eine Art Genugtuung verschaffte, meine Ideen funktionieren und werden gemocht. Und wenn man betrachtet, was teilweise für ein Schund in den Bestsellern rumturnt … nun ja … Bücher werden geschrieben, damit sie jemand liest … ob der Leser sich nun über einen herrlichen Zeitvertreib freut oder es als Zeitverschwendung betrachtet, liegt im Auge des Lesers und seines Geschmackes.

Ich wurde jetzt schon öfter gefragt, wer sich denn hinter meinen Blogeinträgen zu diesem Thema verbirgt und welches Buch gemeint ist, dass man dann besser nicht lesen sollte. Ganz ehrlich, Ihr Lieben Emailschreiber, die Autorin bekommt schon zu Genüge ihren Schreiberhintern durch die Feedbacks verdroschen, auch wenn sie es wohl etwas verquer  aufnimmt, oder eben gerade deswegen so positiv darüber spricht, dass ich gar nicht in die selbe Kerbe schlagen möchte. Daher weigere ich mich hier Namen oder Titel zu nennen. Auch wenn nicht jeder Autorenkollege wohl so denken würde, wie ich in meiner Situation, denn Ideenklau unter Kollegen scheint leider normal, ich kann mir einfach vorstellen, wie so manches Kritische Wort aus den Foren und Onlinebuchhandlungen schmerzen können. Die Leser sind es schlussendlich, auf die es ankommt … und sie haben das freie Recht zu kritisieren. Ich stehe da etwas abseits, ich bin sowohl Leserin als auch Kollegin und irgendwie überwiegt die Kollegin da, die sich eben lieber zurückhält und keine verbalen Ohrfeigen verteilen möchte. Außerdem schreibe ich lieber positive Feedbacks zu Büchern, die mir gefallen haben und die ich gern weiterempfehle. ;o)

Wenn ihr einen guten Rat von mir wollt und auf der Suche nach schmackhafter kribbelnder Erotik seid, lest entweder selbst die Rezensionen zu den erwählten Büchern oder wagt einfach das Risiko selbst, kauft sie euch, lest sie und macht euch einfach euer Eigenes Bild. Denn was dem einen gefällt, muss noch lange nicht Euch gefallen, umgekehrt gilt es natürlich genauso.

Zur Zeit liegt auch wieder einiges an Lesestoff auf meinen Schlafzimmernachttisch, der gelesen werden möchte und upps … ich schwimme doch tatsächlich mal ausnahmsweise auf der Zeitgenössischen IN-Schiene was das Genre betrifft. Nein, es handelt sich NICHT um Krimis … ganz ehrlich Leute, aber ich hasse Krimis … jedenfalls kann ich denen nicht wirklich viel abgewinnen, bis auf einige sehr rar gesäte Ausnahmen vielleicht. Aber zurzeit scheint es wohl IN zu sein, sie zu lesen. Aber was ich meine, sind Romane mit Gestaltwandlern … erotisch angehauchte zeitgenössische Romane von Gestaltwandlern (Und es ist latte ob es Wölfe, Leoparden oder sonst welches Getier ist) Nalini Singh mit ihren Leopardenklans, nur um mal ein Beispiel zu nennen, Eileen Wilks mit ihrem Wolfsshadow … ABER … ich hab einen Schatz gefunden… und der trägt *sing* …den Namen „Die Herren der Unterwelt“ ….Okay, ich gebe zu, ich habe eine unglaubliche Schwäche für Vampire … (es gibt viel Schund Büchermäßig, aber auch einiges sehr lesenswertes, gerade zur Zeit) und Gena Showalter hat mich tatsächlich neugierig gemacht. Man hat zu Beginn tatsächlich die Idee im Kopf, sie schreibt wirklich über Vampire und was einem erstmal auch einen Skeptischen Blick hinterlässt, alla ….nagut … ein Vampirroman mehr oder weniger macht den Bock auch nicht fett (Und ich weigere mich tatsächlich noch immer Erfolgreich dagegen die Twilight Saga zu lesen, ein Buch hat mir gereicht *schmunzel*Aber die Bücher sind ja sowas von Hipp im Moment, doch es werden wohl die einzigen Vampireromane sein die ich NICHT lesen werde.)  …ALLERDINGS! … man wird sehr positiv überrascht sein. Denn der Roman handelt überhaupt nicht von Vampiren … ganz im Gegenteil. Die Autorin hat eine blendende Idee verarbeitet und vom Grundgedanken her, erinnert es mich ein wenig an Neil Gaymans „American Gods!“ … Die Herren der Unterwelt wird voraussichtlich in drei Büchern verarbeitet und schon der erste Teil, genannt „Schwarze Nacht“, hat mich gleich so gefesselt, dass ich dieses verfluchte Buch kaum mehr aus der Hand legen wollte. Eine Sensation, denn das hat in letzter Zeit kaum ein Roman geschafft aus dem Genre Dark Fantasy. Und da ich fies bin … lass ich das jetzt einfach mal so stehen … urteilt selbst, wenn ihr neugierig geworden seid. Allein die Romanidee finde ich fantastisch und hat mich persönlich sehr gefesselt, dass ich es kaum erwarten kann,  bis das nächste Buch erscheint, was noch etwas auf sich warten lässt.

Das ist so ein ähnliches Gefühl wie … die verzweifelte Geduld auf Georg R.R. Martin und seine Herren von Winterfell … der uns süchtige Fans immer noch Warten lässt mit seinem nächsten Band dieser Saga.

On this Side: Dear Georg … you owe us … and it leaves us desperate, not knowing how the story will goes on… but sometimes I get this darn feeling, by reading your Blog, you really enjoy teasing us … again and again and again …dare you doing this, go one, writing … and give us, what we deserve …NO no continue teasing … WE WANT THE BOOK, man …  ;o)

Dazu muss ich ehrlich sagen, Sheldon … DU BIST SCHULD!… ARGH… es ist grauselig nach einer Buchsaga süchtig zu sein, von der man jedes bisher veröffentlichte Werk regelrecht gefressen statt gelesen hat und der Dealer ist dein bester Freund, der sich jetzt wahrscheinlich grinsend seine Hände reibt und denkt, so, wieder eine, die bald die Geduld verliert und am liebsten dem Autor an den Kragen will, weil er einfach nicht das nächste Buch rausrückt und den Termin immer weiter hinausschiebt. BÖSER MANN! Du bist wirklich ein böser, böser Mann.

Ich überlege noch krampfhaft, wie ich dir das heimzahlen kann … aber mir fällt sicher noch was ein.*grins*

Genug gelabert für heute … ich freu mich jedenfalls, was meine Statistik mir zeigt, dass ich tatsächlich immer mehr Blogleser scheinbar bekomme … Ihr seit anonymerweiser mal herzlichst gegrüsst … für Lob, Kritik und Anregungen bin ich jederzeit offen … mailt mir einfach unter webmaster@nachteule.eu .. ich lese alle Email, aber habt etwas Geduld meine Antworten kommen etwas mit Verzögerung.

Liebe Grüsse

Eure Pandora