Booklover Conference 2011 in Oppenheim Teil 1

Das wird ein laaaaaaanger Bericht! *lach*

Teil 1

Zuerst einmal möchte ich einen lieben Gruß an alle Teilnehmer der diesjährigen BLC loswerden und ein riesiges Danke schön an alle, für eine wirklich unvergessliche und tolle Veranstaltung. Ihr habt die Reise nach Oppenheim zu einem einzigartigen, lustigen und sehr informativen Erlebnis gemacht.

Ich habe dort tolle Menschen kennengelernt, wieder so viel gelacht, dass ich erneut mit Muskelkatze heimgefahren bin, und ich habe Leute wiedergetroffen, die mir mittlerweile immens am Herzen liegen. Hier also mal meine Eindrücke der Booklover Conference 2011 und ich habe gar keine Ahnung wo ich beginnen soll. *lach*

Ich bin wohl Freitag als eine der ersten am Veranstaltungsort eingetroffen und wir (Also mein Dad und ich) fuhren via seinem Navi gen Oppenheim. Ich muss dazu sagen, mein Dad besitzt ein älteres Model Navi, dementsprechend kurvten wir also in Richtung Weinstädtchen, doch wo uns die nette Stimme des Navis um die Ecken schickte – Einbahnstraße! Ich hatte das Gefühl ganz Oppenheim bestünde aus Einbahnstraßen und JUCHE! wir haben das Hotel Merian trotzdem gefunden *lach* Auf den ersten Blick sah das Städtchen niedlich und beschaulich aus, aber ich wusste ja schon aus Idstein vom letzten Jahr : das niedliche Städtchen wird nach einer BLC nicht mehr das selbe sein! *grins*

Übernachtet habe ich im einzigen Einzelzimmer des Hotels und WOW, das Zimmer war toll und sooooooo viele kuschelige dicken Kissen findet man einfach selten in einem Hotel. Das geilste jedoch war mein Schneewittchenbadezimmer. Ich nenn es deswegen so, weil es nur durch eine Glaswand vom Zimmer getrennt war. Irgendwie cool! Und ich war nicht die einzige die besonders begeistert von der Waschbeckenarmatur war, gelle Conny? *lach* Ebenso finde ich die Freundlichkeit des gesamten Hotelpersonals lobenswert. Eingecheckt, nette Unterhaltung mit der Dame am Empfang und sie hat mir sogar geholfen meinen Koffer die zwei Stockwerke hochzuhieven! Respect! Nee ehrlich bei den Wetterinfos wusste man doch nicht was man so allen einpacken sollte und da sich mein Dad geweigert hat, meinen Kleiderschrank in seinen Kombi zu basteln, war der Koffer eben doch schwerer als er aussah *weglach* Dass es soooooooooooooo schönes Wetter geben würde hätte wohl keiner gedacht. Aber man sagt ja nicht umsonst – Wenn Engel reisen! Und an diesem Tag sind ganz viele Engelchen gereist, dementsprechend sonnig mit blauem Himmel wurde es ja dann auch.

Wie ich auf meiner Website schon angekündigt hatte, hatte ich gleich an dem Tag noch ein Kaffeekränzchen mit zwei sehr lieben Lesern von mir ausgemacht. Während also nach und nach andere Teilnehmer eintrudelten saß ich mit Carsten und Andrea bereits im netten Plausch mit Kaffee im Hotel. Ich hoffe, die beiden hat es nicht gestört, dass unser Gespräch zwischenzeitlich von großen Hallo-Aktionen mit anderen Autorinnen gestört wurde *grins* Ich glaube aber nicht, denn die Mädels haben sich gleich mit in die Runde eingeklinkt. So ist das halt bei uns. 😉 Auch wenn das Meeting nach meinem Gefühl viel zu kurz war, ich hätte noch ewig mit den Beiden da sitzen und klönen können. Ganz lieben Dank für den Erdbeersekt, der hat ganz schön geknallt und war lecker! *lach*

Äh ach so, bevor ich weiter schwätze, kleine Warnung, falls ich Namen vertausche oder falsch in Erinnerung wiedergebe, meine Emailadresse kennt ihr, als Entschuldigung gebe ich mal Alzheimer Light an, ich hab echt Probleme mir Namen zu merken, aber ich kenn eure Gesichter und ich komm gleich drauf! *schmunzel*

Endlich konnte ich die virtuellen Knuddelattacken mit Linda Mignani dann mal umsetzen und hab gleich ihren rassigen Italiener Franco (?) kennen gelernt. Anfangs hat er mir ja doch etwas leidgetan, er wusste halt nicht worauf er sich einlässt, bei dem Hühnerhaufen, der sich da nach und nach ansammelte, aber Respekt an den Mann, er hat das echt gut weggesteckt und mit viel Humor genommen. Linda, du hast echt nen tollen Kerl. 😉

Kira Maeda zweifelte mal kurzzeitig an ihrer eigenen sexuellen Orientierung (kurz Pausieren muss, weil Lachanfall durch Atemtechnik überwinden), als ich nach einen kurzem Aufenthalt in meinem Zimmer mit einem Lolli bewaffnet zurück zum Empfang, der gleichzeitig als Cafe dort dient zurückkehrte. Ich schwörs, ich hab doch nur aufmerksam ihrer Erzählung gelauscht, aber sie fühlte sich von mir mit meinem leckeren Lolli mit Kirschgeschmack irgendwie sehr abgelenkt. Nun, so sind Pornotanten halt… nur versauten Schweinkram im Kopf. *lach* Es war ganz harmlos …aber ich glaub sie mag mich!! *weglach*

Noch was zwischendurch, falls ich jemanden vergesse zu erwähnen, nicht böse sein, ich hab euch alle wirklich lieb!

Ich hab so viele Leute zur Begrüßung geknuddelt und gedrückt, dass ich schon nicht mehr weiß, wer das alles war, die bereits am Freitag angereist sind. Aveleen Avide (Erotikautorin) mit ihrer Freundin, sind kurz nach mir angekommen, natürlich hab ich auch meine Verlegerin Angela Weiß(Plaisir d`Amour) ganz dolle durchgeknuddelt und Martina Campbell (Sieben Verlag), so wie ihrer Tochter Sinja, Kira Maeda (Autorin von Blood Dragon) mit ihrer Freundin Cornelia Röser (Übersetzerin beim Lyx-Verlag), Marina Gassner (Bloggerin) und ihren Freund/ Verlobten Leo, die beide wieder extra für die BLC aus Österreich angereist sind und na klar, Eva Leitold(Autorin von Team Zero), die einen Tag zuvor mit dem Flieger nach Deutschland kam, Linda Mignani (Debutautorin bei PdA mit Verführung und Bestrafung) und ihren tapferen Italiener. Ich hab hier sicher die Hälfte vergessen, wie gesagt sorry, aber ich kann euch sagen, es war ein großes Hallo und Wiedersehen, vor allem bei den Teilnehmern, die letztes Jahr schon an der BLC teilgenommen haben. Es war so toll, diese umwerfenden Leute wieder zu sehen und auch neue Leute kennenzulernen, mit denen man bereits zuvor via Internet Kontakt hatte.

Dann ging es erst einmal auf eine kleine Stadtführung mit der Geschichte von Oppenheim. Ich muss zugeben, die Katharinenkirche dort hat es mir eigentlich am meisten angetan, aber das liegt auch daran, dass ich einfach eine Schwäche für schöne gotische Bauwerke habe. Diese Kirche hat sogar noch die gotisch typischen Wasserspeier/Gargoyls, was man an solchen Gebäude, die heute noch erhalten sind, kaum mehr sieht. Kennt ihr eigentlich den Oppenheimer Krötenbrunnen? Ich bis dato auch nicht, und nein, es ist kein Brunnen in dem sich die Kröten tummeln *lach*, das ist der Name eines dort angebauten Weißweins. Ich kann euch sagen, der ist echt lecker! 😉 Die Stadtführung endete dann auf dem Weingut Dahlem, wo wir bei einer tollen Weinprobe teilgenommen haben.  Im Grunde hatte ich mir wirklich fest vorgenommen, diesmal den Fettnäpfchen aus dem Weg zu gehen, aber so ganz ist mir das dann doch nicht gelungen, wie auch wenn man mit Eva Leitold, Conny Röser, Aveleen Avide und Kira Maeda an einem Tisch sitzt. Klar, unser Tisch ist bei der Weinprobe durch das Gegiggle und Gelächter am meisten aufgefallen, zumal wir auch den netten Herrn Dahlem, der uns die Weinprobe erklärte hin und wieder etwas aus dem Tritt gebracht haben. *lach* Aber er hat es wirklich toll umkurvt und hatte Spaß mit uns. Außerdem habe ich etwas später nach der Weinprobe erfahren, dass unsere Verlegerin ihn eh schon vorgewarnt hatte *weglach*  Dafür haben wir aber auch sehr leckeren Wein gekauft und nicht weil wir uns peinlich aufgeführt haben, nein der Bachus Spätlese aus dem Hause Dahlem war bei unserem Tisch wirklich ein Hit. Wer guten lieblichen Weißwein gern trinkt, der sollte sich wirklich mal damit eindecken. Toller Wein! ;o) (Und das sag ich, die eher lieblichen Rotwein bevorzugt!) Und auch wenn es nicht aussah, wir haben zugehört und auch einiges gelernt.

Nach der Weinprobe allerdings kam die erste Überraschung in Oppenheim. Es war Freitag Abend und so langsam senkte sich der Abend über das kleine beschauliche Weinstädtchen als wir feststellten, um diese Uhrzeit werden in Oppenheim tatsächlich schon die Bürgersteige hochgeklappt! So eine Horde gutgelaunter BLCler war auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen, wo man noch etwas Essen und Trinken konnte. Nun ja, das war gar nicht so einfach, zu mal auch unser Hotel schon die Schotten dichtgemacht hatte. Also fanden wir uns bei einem kleinen äh Pizzaanbieter ein, dessen Kellnerin unseren Tisch mehr als einmal ignorierte *lach* Aber nach und nach spürte man doch, dass einige Angereiste so langsam müde wurden und die Gesellschaft löste sich dann auf und fiel erstmal in ihre jeweiligen Betten. Schließlich hieß es Samstag früh raus, die Tagung begann bereits um 9 Uhr und keiner wollte irgendwas von dem Programm verpassen.

Ende Teil 1 Bald gehts weiter! ;o)

Liebe Grüße

Eure Jazz (Emails an mich unter webmaster@nachteule.eu)

 

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